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Agilität ist ein Begriff, der in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen hat. Doch wie bei jedem Buzzword wissen die wenigsten, was sich wirklich hinter Agilen Teams, Scrum Master, Product Owner oder Scaled Agile Framework verbirgt.
Die Grundidee ist einleuchtend: Firmen müssen auf die immer größer werdenden Ansprüche ihrer Kunden hinsichtlich Schnelligkeit und Innovation reagieren. Das Einführen agiler Methoden in der Organisation verspricht genau das. Doch liegen auch hier – wie bei vielen Dingen – die Tücken im Detail.
Führungskräfte und Mitarbeiter unterliegen oft der Fehleinschätzung, dass Stabilität und Agilität diametrale Gegensätze sind.1 Man hört Aussagen wie: “Jetzt haben wir keinen Chef mehr” oder “Jeder ist für alles zuständig”. Solche Aussagen sind ein erstes Indiz, dass nicht verstanden wurde, was agile Arbeitsstrukturen auszeichnet und welcher Voraussetzungen diese bedürfen.
Aus impakt360 Sicht sollten Unternehmen auf 3 Dimensionen für Stabilität sorgen:
Erst wenn diese Grundpfeiler feststehen, können agile Strukturen ihre Kraft entfalten. Fehlen diese Grundpfeiler, herrscht schnell Chaos und der Widerstand gegen agile Strukturen wächst.
Agilität kommt aus der Software-Entwicklung und ist eine Methode, die primär für Projektarbeit und Produktentwicklungen geeignet ist. Also immer dann, wenn mehrere Abteilungen und Funktionen übergreifend miteinander arbeiten müssen. Dies bedeutet im Umkehrschluss aber auch, dass die positiven Effekte für Arbeiten, welche exklusiv in einer Abteilung stattfinden, limitiert sind.
Natürlich können auch in Vertriebsabteilungen, Finanzabteilungen oder der HR Abteilung Geschwindigkeits- und Innovationssteigerungen erzielt werden, jedoch werden diese in der Regel in einem geringeren Umfang ausfallen.
Um gerade in den Abteilungen mit “reduziertem” Agilitätspotential keine übertriebene Erwartungen zu wecken, ist ein gutes Erwartungs-Management seitens der Führungsebene erforderlich.
Wie bei jedem Veränderungsprozess (Change Prozess) besteht die ganz große Gefahr darin, die Organisation zu überfordern. Nicht richtig vorbereitete Implementierungsschritte führen erst zu Verwirrung, dann zu Frust und schließlich zu hartem Widerstand. impakt360 empfiehlt deshalb folgendes Vorgehen bei der Einführung agiler Prozesse:
Starten Sie mit der Abteilung oder den Mitarbeitern, welche bereichsübergreifend arbeiten. Dies sind in der Regel Software Teams, Produktentwicklungs- oder Projektteams. Kreieren Sie für diese ein erstes Prestige-Projekt und entwickeln Sie eine Erfolgsstory, dank welcher die Vorteile anhand eines ganz konkreten firmeninternen Beispiels in die Organisation kommuniziert werden können.
Nachdem das erste Prestige-Projekt ein Erfolg war, bilden Sie je nach Unternehmensgröße 3-10 Mitarbeiter zu internen Change Agenten weiter. Deren Aufgabe besteht darin, die gewonnen Lerneffekte zu sichern und bei jeder weiteren Implementierungswelle den betroffenen Personen mit Rat und Tat zur Verfügung zu stehen.
Nun geschieht der firmenweite Roll-Out und die alte Organisation wird in mehreren Implementierungswellen – nicht weniger als 3 und nicht mehr als 6 – zur agilen Organisation transformiert. Rechnen Sie damit, dass eine solche Transformation mindestens 24 Monate dauert. In dieser Zeit verändert sich viel, nicht zuletzt Ihre Unternehmenskultur. Stellen Sie also frühzeitig sicher, dass Sie aktiv über Veränderungen der Unternehmenskultur sprechen und diese entsprechend in Ihrem Leitbild anpassen.
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Wir sind Sparring Partner für Ihr Unternehmen und Ihre Nachwuchskräfte, um sicherzustellen, dass erforderliche Führungskompetenzen erworben werden.
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