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Wie wir erkennen, führt «nett sein» sehr häufig nicht zu besseren Ergebnissen, sondern genau zum Gegenteil. Es entstehen erst dadurch Probleme, für die die jeweilige Führungskraft einen hohen Preis bezahlen muss.
Und wenn dies nicht nur eine Führungskraft betrifft, sondern viele in einer Organisation, kann sich auch daraus eine «toxische» Kultur entwickeln.
Nett zu sein entspricht unserem menschlichen Bedürfnis nach Zugehörigkeit und Kameradschaft. Wir sind soziale Wesen, die gemocht werden wollen. Auch evolutionsbiologisch ist das tief in uns verwurzelt. Wir wollten es gut mit den anderen haben, für den Fall, dass wir auf ihre Hilfe angewiesen sind.
Prinzipiell spricht natürlich nichts dagegen respektvoll und auf Augenhöhe miteinander umzugehen. Darin stimmen wir sicherlich alle überein. Es wird aber dann problematisch, wenn wir dem «Nett» sein, Priorität einräumen sprich, wenn es zu unserem Leitmotiv als Führungskraft wird. Denn dann verlieren wir das Ziel als Führungskraft aus den Augen. Dieses Ziel liegt darin dem Team zu helfen, eine bestimmte Aufgabe zu erfüllen. Dafür sind wir als Führungskräfte primär da. Verlasse ich nun aber diesen Weg, dann verändert sich der Massstab für den Erfolg als Führungskraft von “Erfüllen wir unseren Auftrag?” zu “Was denkt das Team von mir?”. Mit der Zeit wird “nett sein” zu einer immer grösseren Falle.
Es ist eine bequeme Rationalisierung, um schwierige Entscheidungen, unbequeme Gespräche und kontroverse Aktionen zu vermeiden. Es ist einfacher, "nett zu sein", als jemandem ins Gesicht zu sagen, dass er einen Kunden oder Kollegen vor den Kopf stößt.
Ich denke schlussendlich ja. Warum? Es dient nicht dem Team. Es dient dem eigenen Ego als Person und Führungskraft. Das Team erwartet von einer Führungskraft, dass sie ihm hilft, ein Ziel zu erreichen. Stattdessen möchte aber die Führungskraft, dass ihre Entscheidungen, Handlungen und sie selbst von den anderen als positiv wahrgenommen werden.
Oder anders ausgedrückt: Wenn eine Führungskraft sich darum kümmert, “nett zu sein”, sagt sie im Grunde: “Die Bedürfnisse meines Teams als Ganzes sind nicht so wichtig wie die Wahrnehmung von mir als Einzelperson.”
Was kann man also tun, um eine zu «nette» Team- oder Unternehmenskultur auf ein gesundes Niveau zurückzuführen? Hierzu möchte ich einen Leitspruch mit Ihnen teilen, den einmal eine Führungskraft mit mir geteilt hat.
Wahrheit schafft Klarheit. Und Klarheit schafft Beziehung.
Es gibt aus meiner Sicht keinen besseren Weg, um langfristig gesunde, respektvolle und produktive Arbeitsbeziehungen aufrecht zu erhalten.
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