impakt360-logo
  • Trainings

      In-House Führungstrainings

      Massgeschneiderte, umfassende und effektive Trainings für Führungskräfte & Teamleiter. Praxisbezogen & effektiv.

      Mehr erfahren

      Online
      Trainings

      Flexibel, ortsungebunden. Praktische Konzepte und Übungen für erfolgreiches Führen. Einzeln buchbar.

      Mehr erfahren

      Next Generation
      Leader Programm

      Die kompakte, umsetzungs­orientierte Begleitung für einen erfolgreichen Einstieg in die neue Führungsrolle.

      Mehr erfahren

      360° Feedback
      Analysen

      Entwicklung der Führungskräfte und der Gesamtorganisation durch Skill-Mapping / Potenzialanalyse.

      Mehr erfahren
  • Technologie
    • Technologie
    • 360° Feedback
    • BIG5 Persönlichkeitstest
  • Über impakt360
    • Unsere Werte
    • Trainer
  • Kundenstimmen
  • Blog
  • Kontakt
  • Kundenbereich

impakt360-logo

  • Trainings
    • Führungskräfte Trainings
    • Online Trainings
    • Next Generation Leader Programm
    • 360° Feedback
  • Technologie
    • Technologie
    • 360° Feedback
    • BIG5 Persönlichkeitstest
  • Events
  • Über impakt360
    • Unsere Werte
    • Trainer
  • Kundenstimmen
  • Blog
  • Kontakt
  • Kundenbereich
Selbst-Management

Wiedereinstieg in den Beruf nach der Elternpause

By Aurelia  Published On 20. September 2022

Dieser Zeit wird viel über Vereinbarkeit von Beruf und Familie gesprochen, Väter haben mehr Anspruch auf Elternzeit und Frauen werden nicht mehr automatisch als „Rabenmütter“ dargestellt, wenn sie zeitnah nach der Entbindung wieder in den Beruf einsteigen.  

Wobei – und hier kommt schon der erste Einwand: was heisst schon „zeitnah“?!? Für die einen mag das ein paar Wochen nach der Geburt sein, für die anderen heisst das, nach dem 1. Geburtstag des Kindes wieder einzusteigen. Hier wird deutlich, was eigentlich die wichtigste Aussage im Zusammenhang mit diesem Thema ist: wie der „richtige“, also der passende Wiedereinstieg in den Beruf aussieht, ist höchst individuell. Das heisst, Eltern sollen für sich entscheiden können, wie sie den Alltag zwischen Kind(ern) und Erwerbsarbeit gestalten, wer wieviel wovon macht und wie das Ganze in der Praxis gelebt werden soll. 

Wie der „richtige“, also der passende Wiedereinstieg in den Beruf aussieht, ist höchst individuell.

Allerdings – voilà das zweite „wobei“ – können diese Entscheidungen nicht komplett individuell getroffen werden. Vielmehr kommt hier die Arbeitgeberin ins Spiel, die all das möglich macht oder machen soll, was sich die Eltern wünschen. Dabei geht es nicht nur um den Goodwill einzelner Vorgesetzten, sondern vielmehr ist die Unternehmenskultur ausschlaggebend. Werden Väter, die nach der Geburt ihres Kindes mit reduziertem Pensum zurückkehren möchten, belächelt oder bekräftigt? Gibt es Aufstiegschancen und spannende Aufgaben auch für Teilzeitmitarbeiter:innen?  

Natürlich – und hier kommt das dritte „wobei“ – spielt letztlich auch der Staat eine massgebliche Rolle, ob und in welcher Form ein Wiedereinstieg nach der Babypause für alle Beteiligten gelingt: wer bezahlt die Elternzeit, wie einfach wird Teilzeitarbeit gestaltet, wie ist die Kinderbetreuung organisiert?  

Der erfolgreiche Wiedereinstieg in den Beruf wird gestaltet durch Eltern, Arbeitgeberin und den Staat.

Es ist also offensichtlich, dass die Entscheidung über den Wiedereinstieg in den Beruf und damit verbunden auch dessen Erfolg keine reine Privatsache ist. Soweit, so gut – was heisst das nun konkret?  

Für die Eltern bedeutet es, sich aktiv zu überlegen, wie der Alltag mit Kind aussehen soll. Das darf ruhig erstmal ein „Wunschkonzert“ sein: was wünschen wir uns als Eltern? Wie viel Zeit wollen wir mit unseren Kindern verbringen? Wollen wir sie in die Kita bringen oder privat betreuen? Und wie viel Betreuungszeit überhaupt?   

Wiedereinstieg in den Beruf
Ein braves Baby? Ein aufgeräumter Schreibtisch? Und das Hemd gebügelt? Eh, wenn das so einfach wäre. Die Reailität: Es ist nicht immer einfach, eine Familie und die Arbeit unter einen Hut zu bringen.

Dieses „Wunschkonzert“ muss durch verschiedene Realitäts-Checks laufen, ganz klar. Der wichtigste – und der wird oft unterschätzt – ist tatsächlich die Realität des Lebens mit dem Kind. Wie geht das überhaupt? Wie ist der Nachtschlaf? Weint das Kind viel? Wie sind die Nerven der Eltern? Wird das Kind gestillt? Wie viele Geschwister sind mit dabei?  

Der andere Realitäts-Check – und dieser ist durchaus vorhersehbarer – sind die Möglichkeiten, die seitens Arbeitgeberin bestehen. Ist ein reduziertes Pensum möglich? Zu wieviel und wie lange? Kann der Mutterschutz durch unbezahlten Urlaub verlängert werden? Wie wird die Elternzeit für den Vater gestaltet?  

Die Unternehmen sind gut damit beraten, klare Rahmenbedingungen zu schaffen, offen für innovative Arbeitsmethoden zu bleiben (z. Bsp. in Form von Co-Leadership-Rollen) und kontinuierlich das Gespräch mit den Mitarbeiter:innen über Vereinbarkeit zu suchen.

Für beide Seiten ist es wichtig, sich zu überlegen: Was wünsche ich mir, wie soll die Zusammenarbeit in Zukunft aussehen?

Für beide Seiten ist es wichtig, sich zu überlegen: Was wünsche ich mir, wie soll die Zusammenarbeit in Zukunft aussehen? Was bin ich bereit zu geben und worauf kann/ will ich verzichten? Je offener hier kommuniziert wird, desto besser. Nichts schlimmer für ein Unternehmen, als wenn die Top-Managerin doch nicht mehr zurück kommt, weil sie als Teilzeitkraft nur noch langweilige Aufgaben bekommt. Oder der qualifizierte IT-Spezialist, der die Kündigung einreicht, weil er anderswo eine 70% -Stelle gefunden, die es ihm ermöglicht, seine Vaterschaft nach seinen Wünschen zu leben.   

Und wenn es dann soweit ist?  

Nehmen wir an, die Planung war erfolgreich und beide Seiten sind zu einer zufriedenstellenden Lösung gekommen. Irgendwann kommt der Tag X und es geht los: raus aus dem Kokon Zuhause, wieder rein in die Arbeitswelt. Auch hier ist es ratsam, von Anfang an die Karten auf den Tisch zu legen:  

  • Wie schwer fällt es dem Elternteil, sich wieder auf die Arbeitswelt einzulassen?  
  • Haben sich Anforderungen verändert?  
  • Welche Hilfestellungen gibt es, um sich wieder im Beruf zu integrieren?  
  • Und welche Hilfestellungen werden überhaupt gewünscht? Gibt es Stillzeiten oder Betreuungszeiten, die respektiert werden müssen?  
  • Was bedeutet Ausfall wegen Kindskrankheit für die Kolleg:innen?  
  • Wie wird damit umgegangen, wenn Vereinbarkeit zu Unvereinbarkeit wird?  

 

Unterm Strich:

Auch wenn in der öffentlichen Debatte die Frage der Familienplanung und -gestaltung gerne als reine Privatsache betrachtet wird, sieht die Realität anders aus. Was möglich ist und was nicht ist einerseits geprägt durch die staatlichen Rahmenbedingungen, andererseits unterliegt es dem, was eine Arbeitgeberin möglich macht und wie viel ihr daran gelegen ist, ihre Mitarbeiter:innen in dieser besonderen Lebensphase zu unterstützen.  

Leistung wird erst dann besonders gut, wenn Mitarbeiter:innen als Ganzes gesehen werden – als Fach- oder Führungskraft sowie als Eltern.

Ganz konkret stellt sich also wie so oft die Frage, ob der Mensch als Ganzes gesehen wird – oder eben doch nur als Fachkraft, die Leistung für das Unternehmen bringen soll. Wobei – Sie können sich den letzten Satz schon denken – diese Leistung wird erst besonders gut, wenn der ganze Mensch gesehen und in all seinen Rollen geschätzt wird.  

Wiedereinstieg in den Beruf
Menschen sind der Mittelpunkt jeder Organisation. Ohne sie gibt es kein Geschäft. Sehen Sie sie als Ganzes!

impakt360 bietet seit 2021 das Online-Training «Resilienz und Selbstführung» an. Möchten Sie mehr über das Training oder unseren Ansatz erfahren? Dann kontaktieren Sie uns bitte.


FamilieFührungLeadershipStakeholder Management

Aurelia Hackenesch Trainerin

Aurelia

Ex-Google Manager, Ex-Accenture Consultant, Zertifizierter Coach.

New Work Academy
5 New Work Handlungsfelder, die Sie kennen müssen  
Previous Article
Generation Z
So schlecht wie ihr Ruf? Eine Einladung, von und mit der Generation Z zu lernen 
Next Article
  • Newsletter-Anmeldung

    Erhalten Sie jeden Monat impakt360 Insights zum Thema Leadership.

  • Categories

    • No categories
  • Leseempfehlungen

  • Recent Posts

    • “Noise” – ein Buch über Entscheidungen
    • Ist Stress immer schlecht für mich?
    • Die Gefahren einer netten Unternehmenskultur
    • Burnout gibt es nicht, zumindest nicht als Krankheit
    • Ist es zu spät, im Jahresgespräch Feedback zu geben?


impakt360-logo weiss

Trainings

Über uns

Kontakt

Wir sind Sparring Partner für Ihr Unternehmen und Ihre Nachwuchskräfte, um sicherzustellen, dass erforderliche Führungskompetenzen erworben werden.

Firmeninterne Trainings

Online Trainings

Coaching

Next Generation Leader Programm

Über uns

Blog

Jobs

  • info@impakt360.com
  • Schweiz: 0041 79 376 05 20
  • Deutschland: 0049 7181 9769611
Linkedin
Copy Right © 2025 Glemser Institute GmbH.

Datenschutz

Impressum

impakt360-logo weiss

Wir sind Sparring Partner für Ihr Unternehmen und Ihre Nachwuchskräfte, um sicherzustellen, dass erforderliche Führungskompetenzen erworben werden.

  • info@impakt360.com
  • Schweiz: 0041 79 376 05 20
  • Deutschland: 0049 7181 9769611
Copy Right © 2023 Glemser Institute GmbH.

Jobs    Datenschutz    Impressum

Cookie-Zustimmung verwalten
Wir verwenden Cookies, um unsere Website und unseren Service zu optimieren.
Funktional Always active
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt. Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
Marketing
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.
Manage options Manage services Manage {vendor_count} vendors Read more about these purposes
Einstellungen anzeigen
{title} {title} {title}