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People Management

Elon Musk – eine Führungskraft von gestern?

Von Malgosia  Veröffentlicht am 28. Juni 2022

»Jeder bei Tesla muss mindestens 40 Stunden in der Woche im Büro verbringen«, schrieb Musk Anfang Juni in einer E-Mail an die Tesla-Beschäftigten. »Wenn jemand nicht erscheint, müssen wir davon ausgehen, dass diese Person das Unternehmen verlassen hat.«

… yyyy was? Die meisten Menschen mussten die Nachricht zweimal lesen, um daran zu glauben.

Damit war er aber noch nicht am Ende. Musk hatte noch eine weitere E-Mail geschickt, diese jedoch nicht an alle Beschäftigten, sondern an den Kreis der Führungskräfte. Darin formulierte er seinen Anspruch noch deutlicher: Wer die Präsenzpflicht von mindestens 40 Wochenstunden nicht einhalte, müsse »Tesla verlassen«. Ein Twitter-Follower postete einen Screenshot dieser Mail und fragte Musk anschliessend, was er von Leuten halte, die Präsenzpflicht für ein veraltetes Konzept hielten. Musks Antwort: Die sollten bei einem anderen Arbeitgeber so tun, als würden sie arbeiten.

Da läuft grundlegend etwas falsch

Die Empörung über Musk Worte im Netz ist riesig. «Die Mitarbeiter:innen arbeiten um zu leben und nicht umgekehrt.» – liest man oft in diesem Zusammenhang.  

Elon Musk will den Mars besiedeln. Nur, was viele nicht gedacht hätten: Womöglich will er dort als Erstes ein riesiges Büro errichten. Eines, in dem man immer am Schreibtisch sitzen muss. Denn der Visionär ist ein Verfechter der Präsenzpflicht. Einer, der zwar Raketen ins Weltall schießt, aber für den das Homeoffice zu modern ist. David Gutensohn

Elon Musk handelt damit altmodischer als die Vorsitzenden vieler klassischer Konzerne: Immer mehr Unternehmen wollen auch nach der Pandemie am Homeoffice festhalten: Allianz, Daimler oder Siemens haben beispielsweise angekündigt, flexibles Arbeiten ermöglichen zu wollen. Andere Firmen – unter anderem ausgerechnet Twitter, das Musk gerade kaufen will – erlauben es den Angestellten sogar, immer von überall aus zu arbeiten.

Experten widersprechen

Auch Experten widersprechen Musks Einschätzungen zum Home Office. Das Nachrichtenportal Business Insider hat drei Wirtschaftswissenschaftler zu der Thematik befragt, die alle sagten, dass die Arbeit aus dem Home Office während der Pandemie der Produktivität der Arbeitnehmer nicht geschadet hat – im Gegenteil: „Die meisten Belege zeigen, dass die Produktivität gestiegen ist, während die Menschen zu Hause blieben“, so Dr. Natacha Postel-Vinay, Wirtschafts- und Finanzhistorikerin an der London School of Economics. „Die Menschen verbrachten weniger Zeit mit Pendeln, so dass sie einen Teil dieser Zeit für die Arbeit nutzen konnten, und sie konnten auch mehr Zeit mit ihrer Familie verbringen und schlafen, was bedeutete, dass sie glücklicher waren und letztendlich produktiver“, erklärt Postel-Vinay.

Musk Homeoffice Policy hat auch Beförworter

Musk polarisiert nicht das erste mal. Und so gibt es im Netz auch viele Stimmen, die ihm recht geben.

Die Welt schreibt z.B.: Jeder freiheitsliebende Mensch gelangt irgendwann an den Punkt, wo er feststellt: Ohne Regeln geht es nicht, so schön man es sich in der Theorie auch vorstellen mag.

Thore Barfuss erkennt, dass der radikale Ansatz von Musk die absolut richtige Lösung für ein so radikales Unternehmen wie Tesla ist. Er sieht, welche Probleme ihm drohen: Die Arbeitsstellen bleiben leer, und darunter leiden vor allem kreative und disruptive Branchen.

So gut digitaler Austausch inzwischen soziale Interaktionen emuliert, gehen doch große Teile von Kommunikation verloren, gerade nonverbale Reaktionen, Regungen in Mimik und Gestik. Ein Emoji kann kein Lächeln ersetzen. Thore Barfuss

Wir sollten nicht den Fehler machen, Musks Vorstellungen eins zu eins auf den deutschen Sachbearbeiter zu übertragen. Musk setzt Maßstäbe, die der deutschen Lebensrealität – aber auch dem Arbeitsrecht – nicht gerecht werden. Er will mit Tesla aber ja auch nicht weniger als die Welt verändern.

Wir bei impakt360

Das Training «Führen auf Distanz» ist unser Bestseller 2022. Ein unserer Werte bei impakt360 heisst: «Wir vertrauen uns gegenseitig». Wir definieren dies u.a. wie folgt: «Das WO und das WANN wir arbeiten spielt für uns keine Rolle.» Wir alle arbeiten vorwiegend im Homeoffice. Hätte impakt360 eine «mindestens 40 Stunden im Büro» Policy, hätte ich meinen Beruf nicht ausüben können. Eine Vereinbarung meines Privatlebens mit der Zeit im Büro von 9 bis 5 wäre für mich praktisch unmöglich.

Vielleicht ist Tesla ein «exklusives» Schiff, und der «Kapitän Musk» weiss, mit welcher Mannschaft er an neue Ufer am schnellsten gelangen kann. Nicht mir das zu beurteilen. Ich freue mich einfach, dass unser Arbeitsmarkt immer diverser wird und verschiedene Arbeitsmodelle zulässt. Denn so habe ich einen Platz für mich auf ihn gefunden. Und würde mit Tesla Mitarbeiter:innen ungern tauschen wollen.

Quellen: Der Spiegel, die Welt, die Zeit, Efahrer

impakt360 Team ohne Elon Musk
Wir bei impakt360 Team Event - jedes Quartal treffen wir uns persönlich. Sonst gilt: 100% Homeoffice

impakt360 bietet seit 2021 das Online-Training «Führen auf Distanz» an. Möchten Sie mehr über das Training oder unseren Ansatz erfahren? Dann kontaktieren Sie uns bitte.


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Malgosia

Ich brenne für die Themen Leadership, Führungskräfte-Training und digitale Möglichkeiten im Führungsalltag und informiere Sie über die neuesten Entwicklungen in diesen Gebieten.

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